Pienza

Waschtag in der Toskana. Der Regen spült den Saharastaub aus der Luft. Nachteil, es regnet den ganzen Tag.

In Pienza konnten wir wegen Überfüllung vorgestern nicht landen. An einem Regentag könnten die Chancen vielleicht besser stehen, wie wir vermuten.

Bei der Durchfahrt entdecken wir in Buonconvento eine Dampflokomotive samt Waggons. Ein kleiner Zwischenstopp ist Pflicht – trotz Regen.

Einem Besuch in Pienza steht nichts mehr im Wege, denn ein Parkplatz ist diesmal relativ zügig gefunden.

Cattedrale die Santa Maria Assunta

Papst Pius II. ließ sich die Kirche in Pienza erbauen, weil er lieber in seiner Heimat als in Rom leben wollte.

Die Risse im Gemäuer sind augenfällig. Schnell zieht man als Laie die Vermutung, der gesamte Altarraum könne wegkippen.

Im bescheidenen Taufbecken bestätigt der Wasserstand die Ahnung.

Battistero

Mehrere Etagen tief kann man durchs enge Baulabyrinth irren.

… bis man doch wieder sicher in die Battistero geführt wird.

Auf Infotafeln ist die Absenkung des Altarraumes dokumentiert. Offenbar warnte schon beim Bau der Kirche der Architekt vor dem instabilen Untergrund.

Modell mit Riss

Die Gemächer des Papstes Pius II. und seiner Familie der Piccolomini können in einem geführten Rundgang besichtigt werden.

Bis zur Führung nutzen wir die 15 Minuten, um einen Blick in den Garten zu werfen.

Fotografieren ist verboten in den Räumlichkeiten.

Als wir auf den Balkon treten genießen wir den Blick über den Garten hinaus in die Toskana.

Waffensaal (Ausnahmefoto)

Papst-Pius II.-Bett (Ausnahme II.)

Rathaus

Blick in die Toskana

Die Caseficcia übt eine gewisse Anziehung auf uns aus. Ja, im Rucksack ist noch genügend Platz!

Nur noch ein paar Bilder vom Städtchen unter dem Regenschirm heraus schießen.

Zurück in Siena öffnet sich der Himmel um 19:00 Uhr für ein paar Sonnenstrahlen.

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